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Tag der offenen Tür St. Hubertus-Stift Bedburg:

Hinter die Kulissen geschaut und nicht schlecht gestaunt


Freibad, Ricarda-Markt und Grillpartys bei Sonnenschein pur gab es parallel zum Tag der offenen Tür am Bedburger St. Hubertus-Stift. Trotzdem nutzten viele Interessierte aus dem Umland die Gelegenheit, auch noch hinter die Kulissen des Krankenhauses zu schauen, wo es reichlich Informatives aus dem Gesundheitswesen gab. So hatte der Förderverein als Organisator des großen Events nicht nur Freunde, Förderer und Ehemalige des Hauses für das gesellige Rahmenprogramm mit Leckereien, Musik und kühlem Kölsch mobilisiert. Auch die Belegschaft war regsam auf den Beinen, um in den verschiedenen Abteilungen ausführlich Fragen zu beantworten und den Besuchern einen Eindruck vom aktuellen Stand der Medizin zu geben. Ob Teddy-Klinik für die Kinder, OP-Führungen mit Chefarzt Dr. Anton Rausch, der Darstellung des Anästhesie-Equipments der letzten 30 Jahre bis heute oder Vorführungen in der großzügigen Physiotherapieabteilung des Hauses: Überall gab es wissenswertes zu sehen und auch auszuprobieren. Das hauseigene Labor öffnete seine Türen, um die analytischen Möglichkeiten mit der heutigen Technik vorzustellen. Dass auch die ausgewiesenen Spezialisten für Knie- und Hüftchirurgie des Hauses ebenso wie das Dialysezentrum Rede und Antwort standen, war für viele Besucher besonders interessant. Während sich einige Gäste derweil mit der Feuerwehr in luftige Höhen aufschwangen um den Blick über ganz Bedburg zu genießen, ließen sich andere in die Tiefen der Schulterchirurgie mit Referent Dr. med. Bitschnau ziehen. Dass multiresistente Keime keinen Platz im Haus finden sollen, demonstrierte Hygiene-Fachkraft Beate Hübner mit einer Schwarzlichtbox. Derweil machte sich Dr. Klemens Krug immer wieder mit kleinen Gruppen auf den Weg, um mittels Führungen die Geschichte des Hauses lebendig zu machen. Eine Bilderausstellung im Eingangsbereich gab ebenfalls Auskunft über die Historie. Sono- und Echokardiografie hatte Chefarzt Dr. Kramer der Inneren Abteilung zum Thema gemacht – ebenso wie die Organspende. Und auch die Krankenpflegeschule des St.-Katharinen-Hospitals stand mit einem Infotisch bereit. Dazu hatte sich die gegenüber anliegende Psychiatrische Tagesklinik des LVR Düren angeschlossen, so dass das Informationsprogramm rund war. Der Erlös aus der Tombola, zu der zahlreiche Geschäftsleute und Förderer beigetragen hatten, wird noch ausgezählt. Er soll dann der Renovierung der Krankenhauszimmer zu Gute kommen. Die Veranstalter zeigten sich insgesamt zufrieden mit dem 1.Tag der offenen Tür nach 20 Jahren, der unter der Mitwirkung von regionalen Vereinen, Chören und Musikgruppen den Beginn einer künftigen Tradition liefern könnte. „Herzlichen Dank an alle, die so tatkräftig mitgewirkt haben“, sagte Petra Kippels, 1. Vorsitzende des Fördervereins.

 

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