Labor
Laboruntersuchungen stellen in einem modernen Krankenhaus eine nicht mehr weg zudenkende Komponente dar, ihre Ergebnisse sind wesentliche Voraussetzungen für die Diagnosestellung und die Therapie des Patienten. Pro Jahr werden im St. Hubertus-Stift über 350.000 Laboranalysen durchgeführt. In der Routine stehen über 100 Messgrößen zur Verfügung. Die technische Ausstattung des Labors wird laufend modernisiert. Alle Laborwerte stehen den behandelnden Ärzten über das Computernetzwerk sofort zur Verfügung.
Das Analysenspektrum umfasst:
Klinische Chemie, Hämatologie, Infektionsserologie, Blutgruppenserologie, Hämostaseologie, Medikamentenspiegelbestimmungen, Harnanalyse, Drogenscreening, Schilddrüsendiagnostik, Tumormarkerbestimmung. Seltener benötigte Untersuchungen werden in Zusammenarbeit mit dem Labor des Krankenhauses Frechen angeboten.
Blutdepot
Hier werden Blutkonserven (Erythrozytenkonzentrate und gerinnungsaktives Plasma), die von einem Blutspendedienst bezogen werden, in benötigter Menge gemäß den aktuell gültigen Regelwerken vorrätig gehalten. Blutgruppenserologische Untersuchungen und serologische Verträglichkeitsproben für die Bereitstellung von Blut- und Blutkomponenten werden rechtzeitig bei Bedarf durchgeführt.
Wir stehen für Qualität
Grundlage des Qualitätsstandards sind laufende interne Qualitätskontrollen, ergänzt durch die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den vorgeschriebenen Ringversuchen (externe Qualitätskontrolle). Die Anwendung von Blut und Blutprodukten unterliegen strengen gesetzlichen Vorschriften, die vom Deutschen Roten Kreuz als Lieferanten überwacht werden. Die ärztliche Leitung des Labors untersteht Dr. N. Ostendorf, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Transfusionsmedizin.
Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr stehen wir den Krankenhausärzten und unseren Patienten mit Fachwissen und moderner Analysetechnik zur Verfügung. Dies ist in Zeiten der Laborkonzentration keine Selbstverständlichkeit mehr.