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Rheumaorthopädie

Die Rheumaorthopädie umfasst Operationen bei entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen an Schulter, Ellenbogen, Hand-, Finger-, Hüft-, Knie-, Sprung- und Fußgelenken. Wichtig ist die korrekte Indikationsstellung durch den auf Rheuma-Patienten spezialisierten Orthopäden. Das St. Hubertus-Stift  bietet entsprechende Diagnose- und Therapiemöglichkeiten an.

Im Anfangsstadium kommen gelenkerhaltene Operationstechniken wie z. B. die operative Entfernung der entzündlich veränderten Schleimhäute (Synovektomie) als offene und arthroskopische (gelenkspiegelnde) Verfahren zum Einsatz, insbesondere im Bereich von Ellenbogen sowie Schulter-, Hand-, Knie- und Sprunggelenken.

Im Bereich der Handchirurgie bietet das St. Hubertus-Stift des Weiteren ein breites Spektrum von der Sehnenchirurgie über gelenkerhaltende und gelenkstabilisierende Eingriffe bis zum Gelenkersatz an Hand- und Fingergelenken an. Bei Problemen des Daumensattelgelenkes führt die Entfernung des Vieleckbeins mit einer speziellen Sehnenaufhängung zu guten funktionellen Ergebnissen.

Zudem wird in unserem Haus eine differenzierte Vor- und Rückfußchirurgie durchgeführt, die den speziellen Bedürfnissen von Rheumatikern Rechnung trägt und korrigierende wie auch gelenkversteifende Techniken beinhaltet.

Im fortgeschrittenen Stadium rheumatischer Erkrankungen kommt dem Ersatz von Hüft-, Knie-, Sprung-, Schulter und Ellenbogengelenken durch Kunstgelenke / Prothesen einschließlich ihrer Wechseloperationen eine besondere Bedeutung zu. Auch diese Operationen werden von uns durchgeführt.