EndoProthesenZentrum
Das St. Hubertus-Stift ist seit Mai 2016 zertifiziertes EndoProthetikZentrum. Damit bescheinigt ClarCert® die Einhaltung höchster Qualitätsstandards, die im Zertifizierungsprozess im Hinblick auf Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität überprüft wurden. Diesen Weg geht das St. Hubertus-Stift bereits erfolgreich seit 1996, als der Leistungsschwerpunkt der chirurgischen Abteilung auf die endoprothetische Versorgung der Patienten gelegt wurde.
Knie- und Hüftgelenke gehören zu den am meisten belasteten Gelenken. Mit fortschreitendem Alter und bei schweren degenerativen Erkrankungen der Gelenke sowie nach Verletzungen kann es notwendig werden, ein künstliches Gelenk einzusetzen. Bereits verloren gegangene Funktionen des Kniegelenks oder des Stützapparates können so für den Patienten zurückgewonnen und die Lebensqualität wieder deutlich erhöht werden.
Je nach Schädigung werden im EndoProthetikZentrum Bedburg/Erft partielle oder totale Knieprothesen verwendet. Es werden modernste Implantate benutzt, die sowohl zementiert als auch zementfrei eingesetzt werden können. In der Hüftchirurgie kommen zunehmend knochensparende Implantate zum Einsatz, um bestmöglich auf eventuell notwendige Wechseloperationen vorbereitet zu sein. Die komplette Betreuung der Knie- und Hüftendoprothetik wird im St. Hubertus-Stift von der Operationsvorbereitung bis hin zur Nachsorge auf höchstem Niveau geleistet.
Darüber hinaus bietet das St. Hubertus-Stift auch eine umfassende Versorgung im Bereich der Endoprothetik aller Extremitätengelenke wie z.B. der Schulter und des Ellenbogengelenks an.