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Chirurgie

Die chirurgische Abteilung des St. Hubertus-Stiftes umfasst 30 Betten und leistet die breite chirurgische Grundversorgung der Bevölkerung in Bedburg und Umgebung. Es wird über die rein notfallmedizinische Grundversorgung im Bereich der Allgemein- und Unfallchirurgie hinaus auch ein umfangreiches Paket an elektiven Leistungen angeboten. So hat das St. Hubertus-Stift z.B. einen besonderen Leistungsschwerpunkt in der Knie- und Hüftendoprothetik sowie in der Gelenkchirurgie und laparoskopischen Chirurgie.  

Ziel des St. Hubertus-Stiftes ist es ein möglichst breit gefächertes Angebot vor Ort in der heimatlichen Umgebung zu ermöglichen, um auch während des Krankenhausaufenthaltes eine enge Anbindung an die Angehörigen zu ermöglichen. Dieser Aspekt nimmt bei einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft aus Sicht des Hauses einen immer höheren Stellenwert ein.

Für die Notfallversorgung steht die chirurgische Notfallambulanz rund um die Uhr zur Verfügung. Es steht ein Schockraum zur Ersttherapie und Stabilisierung von Schwerkranken und Unfallopfern zur Verfügung. Als Portalklinik ist unsere Ambulanz Anlaufstation für nahezu alle Notfälle einschließlich der Arbeitsunfälle. Andere Fragestellungen werden zielgerichtet an unsere Kooperationspartner weitergeleitet.
Neben der kassenärztlichen Behandlung besteht im St. Hubertus-Stift auch die Zulassung für das berufsgenossenschaftliche Heilverfahren und für ambulante Operationen.

  • Notaufnahme

    Das St.-Hubertus-Stift nimmt an der Notfallversorgung teil.

    Unsere Notfallambulanzen sind an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzt und sind Anlaufstelle für alle Notfallerkrankungen, soweit die erforderliche medizinische Versorgung im Krankenhaus angezeigt ist

    Hier erhalten Sie eine qualifizierte ärztliche Erstversorgung und Behandlung:

    • Stabilisierung und Primärtherapie im Schockraum
    • Behandlung von Knochenbrüchen und anderen Verletzungsmustern
    • Abklärung eines stationären Behandlungsbedarfs
    • Stationäre Aufnahme und nachstationäre Betreuung und Behandlung
    • Aufnahme, Behandlung und Weiterbetreuung von berufsgenossenschaftlichen Arbeits- und Schulunfällen
  • Minimal-invasive Chirurgie (MIC)

    Die MIC bildet seit 15 Jahren einen Schwerpunkt unserer Klinik. Wenn immer möglich, führen wir dieses Verfahren durch bei Operationen von:

    • Gallenblase
    • Blinddarm
    • Refluxkrankheit
    • Verwachsungen
    • gut- und bösartigen Dick- und Dünndarmerkrankungen
    • Narbenbruch
    • zur Abklärung von Beschwerden
  • Leisten-, Nabel und Narbenhernien

    Alle diese Operationen können ambulant durchgeführt werden. Die OP-Methode wird nach den Bedürfnissen des Patienten ausgewählt, hierbei werden modernste leichtgewichtige Netze verwandt. Die Leistenhernien-OP-Methode nach Rutkow ermöglicht eine rasche Vollbelastbarkeit, Sportfähigkeit in 2 – 3 Wochen und nahezu keine postoperativen Schmerzen.

  • Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsen-Erkrankungen

    Bei Herrn Prof. Dr. A. Larena ausgebildet, besitzt der Leiter der Abteilung eine breite Erfahrung in der knoten- und funktionsgerechten Schilddrüsenchirurgie.

  • Coloproktologie, Magenchirurgie

    Bei bösartigen Dick- bzw. Mastdarmerkrankungen sowie Magenerkrankungen werden die Operationen entsprechend den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie durchgeführt, ggf. erfolgt eine Prä-OP-Vorstellung zu einem onkologischen Konsil im St.-Katharinen-Hospital, Frechen.

    Patienten mit zu erwartendem künstlichen Darmausgang werden frühzeitig durch eine Stomatherapeutin angeleitet und betreut. Stomakorrekturen werden ebenso durchgeführt wie die Anlage von Port-Systemen zur Chemotherapie.

    Die proktologischen Operationen (z.B. Analabszeße, Analfisteln, Hämorrhoiden, Analfissuren und Kondylome) können in der Regel ambulant operiert werden.

  • Wundmanagement bei chronischen Wunden

    Behandlung von entzündlichen nicht heilenden Wunden bei Krampfaderleiden, Diabetes mellitus und Erysipel mit Überleitung in die ambulante Betreuung.

  • Unfallchirurgie und Orthopädie
    • Behandlung von Unfallverletzungen und Folgen von Unfallschäden
    • Operative Bruchbehandlung am gesamten Skelett mit modernsten Implantaten, auch in Titan
    • Nicht operative Behandlung von Brustkorb-, Wirbelsäule und Beckenbrüchen
    • Arthroskopie (Gelenkspiegelung) aller großen Gelenke einschließlich arthroskopischer Ope-rationen und Bandersatzoperationen
    • Künstlicher Gelenkersatz. Hüftendoprothese, Knieendoprothese und Schulterprothese
    • Knochen- und Weichteiltumoren an den Gliedmaßen
    • Kinder-Unfallchirurgie
    • Arbeitsunfälle (berufsgenossenschaftliches Heilverfahren)
    • Begutachtung
    • Operationen an der Hand bei Dupuytren´scher Erkrankung, Karpaltunnelsyndrom und Sehnenerkrankungen
    • Manualtherapie
    • Arthrosebehandlung operativ und konservativ
  • Endoprothetischer Gelenkersatz
    • Hüftendoprothetik
    • Knieendoprothetik
    • Schulterendoprothetik

    Ein besonderer Leistungsschwerpunkt des St. Hubertus-Stift Bedburg liegt in der Behandlung vorwiegend älterer Menschen mit Knie– und Hüftgelenksendoprothetik. Knie– und Hüftgelenke gehören zu den am meisten belasteten Gelenken.

    Mit fortschreitendem Alter und bei schweren degenerativen Erkrankungen der Gelenke (Arthrosen) oder nach Verletzungen kann es notwendig werden, eine implantierte Prothese einzusetzen, um verlorene Funktionen des Kniegelenks und/oder des Stützapparates zu ersetzen. Hierdurch werden wieder eine schmerzfreie Bewegungsfähigkeit und - bei Knien - ggf. zusätzlich auch die Kniegelenksstabilität (bei Bandinstabilitäten) wieder hergestellt. Je nach Schwere der Schädigung werden partielle oder totale Knieprothesen verwendet. In unserem Haus werden modernste Implantate benutzt, die sowohl zementiert als auch zementfreieingesetzt werden können. Die komplette Betreuung der Hüft- und Knieendoprothetik wird in unserem Haus von der Eigenblutspende bis zur Nachsorge auf höchstem Standard geleistet. Darüber hinaus bieten wir auch eine umfassende Versorgung im Bereich der Schulterendoprothetik an. Die AOK Rheinland/Hamburg bescheinigt dem St. Hubertus-Stift in Ihrem Klinikkompass eine herausragende Qualität insbesondere in der Hüftendoprothetik.

  • Fußchirurgie

    Operative Therapie von Verschleißerscheinungen und Fehlstellungen des Fußskelettes wie Hallux valgus, Hammerzehe u.a.

  • Gelenkverletzungen

    Behandlung von allen Gelenk-, Bäder-, Sehnenverletzungen durch arthroskopische oder offene Operationen (Meniskusverletzung, Kreuzbandplastiken, Achillessehnenrupturen, Tennisellenbogen etc.)

Weiterbildung

Die Abteilung Chirurgie ist von der Ärztekammer Nordrhein zur Weiterbildung für 2 Jahre befugt. Darüber hinaus ist der Chefarzt, Dr. Rausch, als Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaft für die Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen zugelassen. Im Rahmen der kassenärztlichen Versorgung können Patienten konsiliarisch vorgestellt werden.

Sprechstunde

Offene Sprechstunde und BG-Sprechstunde

Mo, Die Do von 14.00 - 16.00 Uhr und nach vorheriger telef. Vereinbarung

Indikationssprechstunde Endoprothetik

Donnerstags von
15.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Sprechstunden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung